Halbinsel Au, Badehaus beim Schloss Au
Zusammen mit fsz architektur
2020-2022

Machbarkeitsstudie, Vorprojekt, Ausführungsplanung mit Submissionen und Kostenkontrolle

Die Bauzeit des ursprünglichen Badehauses wurde um 1895 erwähnt. Um 1922 wurde es gründlich umgebaut nahezu in heutiger Form. Der Steg war damals eine reine Holzkonstruktion auf Holzpfählen. In den 60er Jahren wurden über die angegriffenen Holzpfähle Betonfundamente gegossen. Die Hauptträger mit Stahlprofilen ersetzt.
Mit einer Machbarkeitsstudie soll geprüft werden wie in dem sehr kleinen Gebäude eine Dusche ein WC und eine Kocheinrichtung eingebaut werden kann. Die Erschliessungsleitungen für Strom, Wasser und Abwasser müssem über 300m zum Schloss Au geführt werden. Um den Waldbestand nicht zu gefährden hätten die Leitungen mit einer Spühlbohrung verlegt werden müssen was enorm aufwendig ist. Aus Kostengründen wurde darauf verzichtet. Das Gebäude wird saniert und in den original Farben neu lackiert.

Baujahr: 1651 kaufte Johann Rudolf Werdmüller das Land und liess ein barockes Landhaus mit Landwirtschaftsbetrieb bauen. 1917 wurde das Gut von Hans Schulthess-Bodmer gekauft. Er liess sich vom Architekt Albert Freytag 1928-29 das heutige Schloss Au mit diversen Nebengebäuden bauen.

Eigentum: Immobilien Amt des Kantons Zürich, vertreten durch die Baudirektion
Auflagen: Kantonales Schutzobjekt, Wasserschutz da über der Seeoberfläche
Fotografie:
fsz architektur gmbh, Drohnenaufnahmen Firma Zogg Holzbau