Altes Amtshaus in Regensberg
Zusammen mit ARGE fsz architektur
2021 – 2025

Erbaut 1665/66 durch Landvogt Johann Rudolf Grebel als Sitz der Landschreiberei und des Landgerichts.
1860 von Landschreiber Hardmeier ersteigert. Mehrere Eigentümer Wechsel.
1913 erwarb Dr. Heinrich Angst, Generalkonsul Grossbritanniens und erster Direktor des Schweizerischen Landesmuseums, die Liegenschaft und schenkte sie 1918 dem Bezirk Dielsdorf.
1919 wurde das Gebäude zur Nutzung als Altersheim umgebaut und betrieben.
1975 erwarb der Kanton Zürich das Gebäude und das Altersheim wurde aufgehoben.
1975 -1979 wurde das Gebäude von Hanspeter und Tilla Grüninger-Theus grundlegend restauriert und wieder Instandgestellt. Im 2. Obergeschoss wurden die ursprünglichen Malereien wiederhergestellt. Es dient heute als Ortsmuseum. Die übrigen Geschosse werden als Wohnungen genutzt.
Mit einer Zustandsanalyse wurden nötige Unterhaltsarbeiten ermittelt und mit Kostenschätzung eine Finanzplanung für die nächsten 15 Jahre erstellt. Die Fenster wurden saniert. Das Vordach über dem Balkon wird wieder auf die ursprüngliche Länge ergänzt. Das Dach wurde besser gedämmt und winddicht gemacht. Die bestehende Oelheizung, mit erdverlegtem Tank, wird durch Wärmepumpen ersetzt.

Baujahr: 1666 Landvogt Johann Rudolf Grebel
ab den 20er Jahren diverse Um- und Anbauten

Eigentum: Staat Zürich, vertreten durch das Immobilienamt der Baudirektion

Auflagen: Kantonales Schutzobjekt mit nationaler Bedeutung
Fotografie:
aus dem Archiv der kantonalen Denkmalpflege